Zusammenfassung
Die Ergebnisse klinischer Untersuchungen belegen, daß die Phakoemulsifikation mit kornealer Tunnelinzision eine ebenso rasche und langfristig stabile visuelle Rehabilitation ermöglicht und eine vergleichbar geringe postoperative Entzündung hervorruft wie die Phakoemulsifikation mit sklerokornealer Inzision. Mit zunehmendem Abstand der primären Inzision vom Limbus wird die Astigmatismusinduktion verringert. Die Veränderung der Hornhautoberfläche und des Endothels sowie der chirurgisch induzierte Astigmatismus nach Phakoemulsifikation über eine temporale schmale Hornhauttunnelinzision hängt von der Schnittarchitektonik und -breite ab. Die unterschiedlichen kornealen Tunnelinzisionen riefen geringe Hornhauttopographieänderungen hervor, die sich langfristig als stabil erwiesen. Somit kann die Hornhauttunnelinzision zur Korrektur eines präoperativen Astigmatismus eingesetzt werden.
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Dick, B., Eisenmann, D., Fabian, E., Schwenn, O. (1999). Zusammenfassung. In: Refraktive Kataraktchirurgie mit multifokalen Intraokularlinsen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60168-2_7
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