Zusammenfassung
Die Idee zu einem einheitlichen Europäischen Zivilgesetzbuch wurde erstmals offiziell als politisches Ziel in einem einstimmigen Beschluß des Europäischen Parlaments von 1989 formuliert1. Hierin forderte das Parlament die EG- Kommission auf, „Vorarbeiten zur Ausarbeitung eines einheitlichen europäischen Gesetzbuches für Privatrecht“ zu fördern; dazu „einen Ausschuß aus kompetenten Wissenschaftlern“ einzusetzen; und für diesen Geldmittel bereitzustellen. Fünf Jahre später, 1994 wurde dieser Beschluß in ähnlicher Form wiederholt2. In Brüssel jedoch sind diese Beschlüsse folgenlos geblieben, die Kommission hat die Aufforderungen des Parlamentes beiseite geschoben.
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Drobnig, U. (1999). Europäisches Zivilgesetzbuch - Gründe und Grundgedanken. In: Martiny, D., Witzleb, N. (eds) Auf dem Wege zu einem Europäischen Zivilgesetzbuch. Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60141-5_7
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