Zusammenfassung
Wegen der hohen Komplexität der Ökobilanz-Methodik, der teilweise interdependenten Beziehungen einzelner Teilschritte, der geringen Aussagekraft sowie der inhärenten Subjektivität erscheint eine Annäherung an die Ökobilanz aus entscheidungstheoretischer Sicht zweckdienlich. Dabei wird eine dreiteilige Vorgehensweise gewählt, die die Produkt-Ökobilanz zunächst als Entscheidungsaufgabe analysiert und klassifiziert (s. Kap. 4.1). In Kap. 4.2 werden die Interdependenzen untersucht und den Phasen des allgemeinen Entscheidungsprozesses zugeordnet. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, die Erkenntnisse von allgemeinen Entscheidungsprozessen auf die Ökobilanz zu übertragen (s. Kap. 4.3). In Kap. 4.4 werden die Ergebnisse zusammengefaßt. Dort wird aus der Verknüpfung beider Bereiche ein Vorschlag zur Strukturierung der Ökobilanz gemacht, der die Transparenz erhöhen soll.
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Lundie, S. (1999). Die Produkt-Ökobilanz als interdependente Entscheidungsaufgabe. In: Ökobilanzierung und Entscheidungstheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59994-1_4
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