Zusammenfassung
Es ist ein gesicherter Grundsatz des deutschen Arzthaftungsrechts, daß die Einwilligung des Patienten in einen - therapeutischen oder diagnostischen - ärztlichen Eingriff unwirksam ist, wenn der Patient vom Arzt über die Schwere des Eingriffs und die mit ihm verbundenen Belastungen und Risiken nicht hinreichend aufgeklärt worden ist1. Indern das deutsche Recht eine informierte Einwilligung verlangt, nimmt es im Ansatz den gleichen Standpunkt ein wie das US-amerikanische Recht2.
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Umberto Eco/Thomas A. Seheok, hrsg., Der Zirkel oder Im Zeichen der Drei, München, 1985, 28 ff., 262 ff.
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Wittmann, R. (1999). Die Ärztliche Aufklärungspflicht aus Rechtsethischer Sicht. In: Joerden, J.C. (eds) Der Mensch und seine Behandlung in der Medizin. Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Ethik an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59976-7_15
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