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Rudolf Kaltenbach (1842–1893)

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Die Reden

Zusammenfassung

Zu Beginn des Kongresses geschah sogleich etwas eher Ungewöhnliches: Der ausersehene Präsident, Prof. R. von Olshausen3), war inzwischen (1887) einem Ruf an die Universitäts-Frauenklinik Berlin gefolgt. „Bei der veränderten Sachlage“ war es ihm unmöglich, „allen Pflichten des Vorsitzenden“ nachzukommen, weswegen er rechtzeitig beim Vorstand der Gesellschaft den Antrag gestellt habe, seinen Nachfolger in Halle, Herrn Prof. R. Kaltenbach, zu kooptieren. Der Vorsitz ging dann in Halle auch sogleich an Prof. Kaltenbach über. Olshausen wurde später mit der Ausrichtung eines weiteren Kongresses betraut, der dann (8. Kongreβ, 1899) zum ersten Mal in Berlin stattfand. Auf diese Ereignisse unmittelbar nach den Gründungsjahren geht die Tradition der Gesellschaft zurück, den jeweiligen Präsidenten mit der Ausrichtung des Kongresses zu beauftragen, wobei dieser Kongreβ am Wirkungsort des Präsidenten abzuhalten war, was lange so blieb. Der Präsident bestimmte mit seinem Wirkungsort also auch die Lokalisation des Kongresses, änderte sich, wie diesmal, etwas am Wirkungsort des Präsidenten, so blieb doch der einmal gewählte Kongreβort bestehen und ein Nachfolger am Ort übernahm die Präsidentschaft.

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Note

  1. Karl Ernst Friedrich Schröder, Gynäkologe (1838–1887), Bonn, Erlangen, Berlin. „Lehrbuch der Geburtshülfe“. Schüler von Veit, Nachfolger von Martin. Nach seinen Plänen wurde eine groβe zeitgemäβ ausgestattete Univ.-Frauenklinik in Berlin gebaut und 1882 bezogen.

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Ludwig, H. (1999). Rudolf Kaltenbach (1842–1893). In: Ludwig, H. (eds) Die Reden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59913-2_2

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