Zusammenfassung
Das Aufgabengebiet des Umgangs mit wassergefährdenden Stoffen stellt im Rahmen wasserwirtschaftlicher Fragen ein sehr neues Arbeitsfeld dar. Man kann es neben den vier traditionellen Säulen der Wasserwirtschaft
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dem Bauen am, um und im Gewässer,
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der Oberflächengewässer- und Grundwasserhydrologie,
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der Wasserversorgung,
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der Abwasserbehandlung
als fünfte Säule betrachten. Seine Ursprünge gehen auf das Umweltprogramm der Bundesregierung von 1971 [UPB-71, UPB-71a, STO-72] zurück. Das Umweltprogramm, das mit Beginn der sozialliberalen Koalition 1969 gestartet wurde, stellt u. a. das folgende Ziel in den Vordergrund, nämlich.
„das Lagern wassergefährdender Stoffe bundeseinheitlich zu regeln.“
Dieses Thema war in den 60er Jahren besonders gravierend, als insbesondere die Mineralöle das maßgebende Schadensbild für das Grundwasser aufgrund vieler Leckagen einwandiger, korrodierter Tanks, Überfüllungen mangels Sicherheitseinrichtungen sowie Transportunfällen auf der Straße prägten.
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Lühr, HP. (1999). Einführung. In: Anlagenbezogener Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59862-3_1
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