Zusammenfassung
Technische oder medikamentöse Verfahren, die eine Besserung der gestörten Bewußtseinslage und Änderung der Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit erreichen können, haben bis heute einer kritischen Prüfung nicht standgehalten. Trotzdem darf die Situation nicht zu einem therapeutischen Nihilismus führen. Durch intensive und zielgerichtete Therapie ist es möglich, eine Besserung von Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit, Wachheit, intellektuellen und kognitiven Leistungen, Motorik und Verhalten zu erreichen. Ziel ist es, den Patienten zunächst zu einjachen, aber reproduzierbaren Handlungen zu bringen. Diese werden dann zu komplexen und integrierten Handlungen fortgeführt. Frühzeitig müssen pädagogisch-didaktische Gesichtspunkte beachtet werden, um das endgültige Rehabilitationsziel zu sichern: die Wiedereingliederung in den sozialen, schulischen und beruflichen Bereich.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gobiet, W., Gobiet, R. (1999). Therapeutische Grundlagen. In: Frührehabilitation nach Schädel-Hirn-Trauma. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59834-0_8
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