Zusammenfassung
Eine wichtige Rolle spielt die Ichnologie bei der Beschreibung von Kernmaterial. Ein Teil dieses Materials stammt aus der Erkundung des Ozeanbodens mit Kolbenloten und Kastengreifern sowie Stechrohr- und Vibrationskern-Probennehmern, einschließlich des umfangreichen Materials aus den Tiefseebohrprojekten (Deep-Sea Drilling Project und Ocean Drilling Project). Noch bedeutender ist das Material, das den Ölgesellschaften aus ihren gekernten Bohrungen zur Verfügung steht. Bei der oft hektischen Arbeitsatmosphäre in den Kernhallen der Unternehmen werden Kilometer von teuren Kernen zur Zeit äußerst oberflächlich von wenigen überarbeiteten Geologen untersucht. Bis auf zwei wurden alle anderen Fotografien dieses Kapitels von mir unter solch ungünstigen Bedingungen aufgenommen, während ich an Jura-Kernen aus dem norwegischen Sektor der Nordsee arbeitete.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bromley, R.G. (1999). Spurengefüge und Spurenfossilien in Bohrkernen. In: Spurenfossilien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59832-6_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59832-6_12
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