Zusammenfassung
Wir leben in einer Zeit des demographischen Wandels. Immer mehr Menschen erreichen ein immer höheres Lebensalter; immer mehr Ältere stehen immer weniger Jüngeren gegenüber. Dies hat sowohl vielfältige Wurzeln, die einmal für zunehmende Langlebigkeit und zum anderen für den Rückgang der Geburtenrate verantwortlich zu machen sind. Der demographische Wandel, die Veränderung in der Bevölkerungsstruktur, hat aber auch vielfältige Konsequenzen, beeinflußt die Beziehung zwischen Jung und Alt bis hin zur Infragestellung der Generationensolidarität. Doch diesen demographischen Wandel dürfen wir nicht isoliert betrachten: Er ist eingebettet in eine spezifische wirtschaftliche Situation, die das Verhältnis Jung und Alt ebenso tangiert wie auch in eine Zeit des gesellschaftlichen Wandels, des Wandels in der Wertorientierung und der Lebensführung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Lehr, U. (2000). Der demographische Wandel und die Beziehungen zwischen Alt und Jung. In: Buchheim, P., Cierpka, M. (eds) Macht und Abhängigkeit. Lindauer Texte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59782-4_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59782-4_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-67427-6
Online ISBN: 978-3-642-59782-4
eBook Packages: Springer Book Archive