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Die Methodik des leistungsorientierten WIdO-Krankenhausvergleiches

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Krankenhausbetriebsvergleich

Zusammenfassung

Den Krankenkassen fällt in der Bundesrepublik die Aufgabe zu, die finanziellen Mittel für die Behandlung der Krankenhausleistungen zur Verfügung zu stellen. Die Art der „Preisbildung“ ist gesetzlich geregelt (SGB V, KHG, BPflV 95). Bis zum Jahre 1993 galt dabei das Selbstkostendeckungsprinzip. Der Preis für die jeweilige Krankenhausleistung ergab sich durch den Aufwand, der im jeweiligen Krankenhaus für die Behandlung entstand. Die vom Krankenhaus insgesamt anfallenden Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Es ist nicht verwunderlich, dass unter diesen Bedingungen Dienstleistungsunternehmen auf der Leistungserbringerseite entstanden, die sich kaum mit Fragen von Effizienz und Wirtschaftlichkeit befassen mussten. Die Folge dieser Entwicklung ist eine Krankenhauslandschaft, in der in verschiedenen Häusern Patienten mit gleichen Krankheiten zu sehr unterschiedlichen Preisen behandelt werden. Kosten- und Leistungstransparenz ist auch heute noch selbst innerhalb der Krankenhäuser häufig erst im Aufbau begriffen; den Krankenkassen stehen noch weit weniger Einblicke in die „Zuliefererunternehmen Krankenhaus“ zur Verfügung.

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Litsch, M., Sahlmüller, H. (2000). Die Methodik des leistungsorientierten WIdO-Krankenhausvergleiches. In: Sieben, G., Litsch, M. (eds) Krankenhausbetriebsvergleich. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59760-2_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59760-2_6

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-64113-8

  • Online ISBN: 978-3-642-59760-2

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