Zusammenfassung
Ein elektromechanisches Relais ist ein elektrisches Schaltgerät. Es entspricht in der Funktion einem mechanischen Schalter, der elektrisch betätigt wird. Die Hauptvorteile eines elektromechanischen Relais sind Potentialtrennung zwischen Erregerkreis und Lastseite, der hohe Isolationswiderstand der geöffneten, sowie die Niederohmigkeit der geschlossenen Kontakte. Um dies zu realisieren, besitzen Relais meist zwei elektrisch völlig getrennte Funktionsbereiche. Der erste ist ein beliebig gestalteter elektrischer Antrieb, mit dem der zweite, der Kontaktsatz, gesteuert wird. Hervorhebenswert dabei ist, daß die Spannungen an der Antriebseite und der Kontaktseite völlig unabhängig voneinander sein können. In Bild 1.1 ist die Prinzipschaltung des elektromechanischen Relais dargestellt. Der elektrische Antrieb kann in einem Spannungsbereich von etwa 1 V bis über 200 V durch Gleich- oder Wechselspannung erfolgen. Die Erregerspannung U 1 wird über den Schalter S1 mit dem Relaisantrieb verbunden.
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Kimpel, R. (2000). Elektromechanische Relais. In: Gevatter, HJ. (eds) Automatisierungstechnik 3. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59750-3_11
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