Zusammenfassung
WFMS unterstützen die Kooperation mehrerer Aufgabenträger an arbeitsteiligen Abläufen. Aufgabenträger sind entweder Mitarbeiter, die mittels ihres Arbeitsplatzrechners in den Ablauf einzubinden sind, oder Programme (Prozesse), die einen Dienst erbringen. In jedem Fall macht eine WFMA eine Zusammenarbeit von Software-Komponenten erforderlich, die auf verschiedenen Rechnerknoten plaziert sind. Deshalb ist eine WFMA stets eine verteilte Rechneranwendung gemäß [Schi97b]. Die Verteilung erwächst hier direkt aus funktionaler, anwendungsbezogener Notwendigkeit und nicht aus - sonst vielfach anzutreffenden - technischen Erwägungen wie Fehlertoleranz, Parallelverarbeitung oder gemeinsamer Betriebsmittelnutzung. Die Realisierung verteilter Rechneranwendungen im allgemeinen und von WFMA im speziellen ist undenkbar ohne Kommunikationsdienste und Systemsoftware, die Verteilung unterstützen. Dieses Kapitel führt in die Basismechanismen verteilter objektorientierter Systeme ein und stellt ein Software-Architekturmodell vor, das als Grundlage der weiteren Konzeption dienen wird.
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Schulze, W. (2000). Basismechanismen und Anwendung verteilter Objektverwaltungssysteme. In: Workflow-Management für COBRA-basierte Anwendungen. Informationstechnologien für die Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59668-1_3
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