Zusammenfassung
Die Krankenhaus-Rahmenplanung strukturiert den Bedarf an Krankenhausleistungen für ein Bundesland neu. Die Bedarfsanalysen dienen dazu, die aktuellen Leistungen der Akutkrankenhäuser im Hinblick auf die Versorgungsnotwendigkeit, die Art sowie die Intensität der Versorgung zu prüfen. Medizinische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen müssen auf der Basis der aktuellen Krankenhausdaten antizipiert werden. Orientierung bieten grundsätzlich besonders gute Versorgungslösungen bzw. Leistungserbringer, die über die Methode des Benchmarking datenbasiert ermittelt werden. Die dort über Daten „abgeschaute“ Versorgungsrealität wird rechnerisch über alle Leistungserbringer des Landes übertragen. Wie eine Krankenhaus-Rahmenplanung die akutstationäre Versorgung schrittweise verändern kann, wird in diesem Kapitel anhand ausgewühlter Daten in Beispielen illustriert (vgl. auch Buch C: Gutachtenergebnisse). Über dieses „objective“ Benchmarking auf der Grundlage realisierter Krankenhausdaten werden auch „normative“ Benchmarks als mögliche Eckpunkte einer Entwicklung aus ö;konomischer, medizinischer oder politischer Sicht in Daten umgesetzt and für das Beispielland diskutiert (vgl. Tabelle 27).
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Rüschmann, HH., Schmolling, K., Krauss, C., Roth, A. (2000). Illustration der Neustrukturierung durch empirische Beispiele. In: Krankenhausplanung für Wettbewerbssysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59648-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59648-3_9
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