Zusammenfassung
Die Basis für euroMat ’98 bildet das sog. Top-down-Modell (s. Abb. 3.1-1), dessen Grundidee es ist, für ein Anforderungsprofil aus der Gesamtheit der möglichen Materialkombinationen und dementsprechend aus der Gesamtheit möglicher Verfahren (Herstellungs-, Fertigungs- und Recyclingverfahren; in Abb. 3.1-1 unter Technik zusammengefaßt) potentiell geeignete Materialien und Verfahren zu identifizieren. Die dabei ermittelten Kennzahlen bzw. das Ranking sowie die in den Bereichen Umwelt, Arbeitsumwelt und Kosten ermittelten Kenngrößen dienen der integrierenden Gesamtbewertung der einzelnen Materialien. Dabei werden alle über den gesamten Lebensweg (von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung) prinzipiell in Frage kommenden Herstellungs-, Fertigungs- und Recyclingverfahren berücksichtigt. Mit Hilfe dieser Gesamtbewertung werden Empfehlungen für die primär geeigneten bzw. zu entwickelnden (Verbund-)Materialien an die F&E-Experten bzw. die Entscheidungsträger des beauftragenden Unternehmens weitergeleitet.
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Rebitzer, G., Schiller, U., Schmidt, WP. (2000). Methode euroMat ’98. In: Fleischer, G. (eds) Eco-Design. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59628-5_3
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