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Zusammenfassung

Über die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen entscheidet das verfügbare und angewandte Wissen. Es muß ständig neu generiert werden. Es ist nicht aus Wissensspeichern oder Wissensträgern abrufbar, weil die relevanten Wissensinhalte sich ständig ändern, da die Unternehmenssituationen dauernd andere sind und laufend bisher unbekanntes Wissen erfordern. Wissen erlangt einen zunehmenden Anteil an der Wertschöpfung. Deshalb müssen alle Wissenspotentiale zielgerichtet, systematisch und mit Methodik erschlossen werden. Das gilt vor allem für das häufig vernachlässigte Erfahrungswissen, das als sog. implizites Wissen durch seine nonverbale Repräsentation meist nur einzelnen Individuen zur Verfügung steht und nicht ohne weiteres externalisiert und somit verfügbar gemacht werden kann (Brehm u. Merz 1998). Die Produktivität in den Unternehmen ließe sich im Durchschnitt um rund ein Drittel erhöhen, sofern das gesamte, im Unternehmen vorhandene Wissen jederzeit verfügbar wäre, wobei jedoch „nicht die Technologie, sondern die (wissensfreundliche) Unternehmenskultur über Erfolg und Mißerfolg entscheidet“ (Bullinger 1999). „Die Diskrepanz zwischen dem in der Gesellschaft verfügbaren und dem von ihr genutzten Wissen wächst“ (Grossmann 1997).

„Zukunft ist, was wir heute tun und lassen.“

Meinhard Miegel

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Merz, E. (2000). Einführung. In: Lernen — das gegenwärtige Ereignis für die Zukunft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59611-7_1

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