Zusammenfassung
In geisteswissenschaftlichen oder in rein naturwissenschaftlichen Fächern hat die Promotion einen völlig anderen Stellenwert als in der medizinischen Fakultät. Sie ist dort vor allem eine zusätzliche Qualifikation nach dem Studienabschluss und wird fast immer im Rahmen einer Hochschulassistentenstelle angefertigt. Die medizinische Doktorarbeit ist in diesem Zusammenhang am ehesten einer Diplomarbeit in den oben genannten Fächern vergleichbar. Heutzutage ist es im Rahmen des Medizinstudiums üblich eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen, obwohl dies für die Ausübung des Berufs bzw. für die Approbation nicht Voraussetzung ist. Bei Bewerbungen ist es aber vorteilhaft eine Promotion vorweisen zu können. Wer nicht gerade eine Stelle an einer Universitatsklinik anstrebt, für den spielen Thema und Note meistens keine wesentliche Rolle.
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Baur, EM., Greschner, M., Schaaf, L. (2000). Doktorarbeit - warum, wann, wo?. In: Praktische Tipps für die Medizinische Doktorarbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59594-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59594-3_1
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