Zusammenfassung
In der Elektrizitätswirtschaft wird grundsätzlich zwischen Tarif- und Sondervertragskunden unterschieden.
Der Strombezug von Tarifkunden wird auf der Basis der jeweils gültigen Bundestarifordnung Elektrizität (BTOElt) nach allgemeinen Tarifen abgerechnet. Die Rahmenbedingungen sind in den „Allgemeine Versorgungsbedingungen“ (AVBEltV) definiert. Diese Kundengruppe wird mit Niederspannung (230 V bzw. 400 V) versorgt und weist einen relativ geringen Stromverbrauch bzw. Leistungsbedarf (unter 30 kW) auf. Hierzu zählen beispielsweise Privathaushalte, Gewerbebetriebe sowie landwirtschaftliche Betriebe.
Priesbestandteile für die Abrechnung des Strombezuges von Tarifkunden sind meist nur ein jährlicher [DM/a] bzw. monatlicher Grundpreis [DM/Monat] sowie ein Arbeitspreis [Pf/kWh]. Der durchschnittliche Strompreis hängt deshalb ausschließlich von der bezogenen Jahresmenge [kWh/a] ab.
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Jantos, U. (2001). Energieberatung für Sondervertragskunden beim Abschluss von Strombezugsverträgen. In: Kahmann, M., König, S. (eds) Wettbewerb im liberalisierten Strommarkt. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59528-8_10
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