Zusammenfassung
Wirksamkeitsbeurteilungen am Einzelfall sind im medizinischen Alltag allgemein üblich, es gibt aber bislang keine entsprechende Methodenlehre, wenn man von Überlegungen zu sogenannten N-of-1-Studies absieht, die aber nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten der Einzelfallbeurteilung abdecken (s. unten). Nichtsdestoweniger werden, entgegen den herrschenden methodologischen Dogmen — gewissermaßen als publizistische Regelverstöße — vereinzelte Berichte veröffentlicht, die singulare Wirksamkeitsbeurteilungen erlauben. Anhand derartiger Beispiele — u.a. wurden hierzu vier Jahrgänge (1996–1999) der führenden medizinischen Zeitschrift The Lancet durchgesehen — wird im folgenden die Methodik der individuellen Wirksamkeitsbeurteilung dargestellt.
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Kiene, H. (2001). Komplementäre Methodenlehre — die Wirksamkeitsbeurteilung am individuellen Patienten. In: Komplementäre Methodenlehre der klinischen Forschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59445-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59445-8_3
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