Zusammenfassung
Um das Jahr 1996, als das Menschenrechtsübereinkommen durch den Europarat angenommen wurde, beschäftigte man sich zwar auch in Japan bereits eingehender mit biomedizinischer Forschung, aber den menschenrechtlichen Aspekten wurde in jener Zeit noch keine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Obwohl Japan als Nichtmitgliedstaat an der Ausarbeitung des Übereinkommens beteiligt war, gab es bislang weder auf politischer noch auf wissenschaftlicher Ebene eine offizielle Diskussion hinsichtlich dieser Problematik. Deshalb haben wir es nicht unterzeichnet and auch nicht ratifiziert. Unter den momentan gegebenen Umständen scheint eine Ratifizierung vorläufig wohl kaum möglich zu sein.
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Urakawa, M. (2002). J - Landesbericht Japan. In: Taupitz, J. (eds) Das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates — taugliches Vorbild für eine weltweit geltende Regelung? / The Convention on Human Rights and Biomedicine of the Council of Europe — a Suitable Model for World-Wide Regulation?. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59424-3_30
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