Zusammenfassung
Im Sommer 2002 ist Deutschland von zwei außergewöhnlichen Wetterereignissen heimgesucht worden. Am 10. Juli überquerte eine Gewitter- und Sturmfront (Kaltfront) Deutschland von Westen nach Osten. Während an diesem Tag im Rheinland die Mittagstemperaturen nur bei 15 °C lagen, hatte sich die schwülwarme Luft im Berliner Raum bis auf 35 °C aufgeheizt. Dieser Temperaturunterschied von 20 °C auf 5 0 0 km Entfernung führte zu einem zerstörerischen Unwetter. Selbst mächtige Bäume wurden von dem Orkan entwurzelt oder wie Streichhölzer geknickt, auch Menschenleben waren zu beklagen.
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Malberg, H. (2003). Außergewöhnliche Wetterereignisse. In: Bauernregeln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59331-4_13
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