Zusammenfassung
Die gesetzliche Früherkennungsuntersuchung wurde 1971 etabliert. Sie beinhaltete die Untersuchung der Haut und des äußeren männlichen Genitales, die rektal-digitale Austastung des Enddarms und der Prostata, einen Urinstreifentest auf Blut und eine Stuhluntersuchung auf Blut mit Testbriefchen. Mitte der 80er Jahre wurde der Urinstreifentest wegen ungünstiger Kosten-Nutzen-Relation aus dem Früherkennungsprogramm gestrichen. Bis heute sind keine neuen Untersuchungen hinzugekommen. Dies bedeutet, dass später entwickelte Diagnoseverfahren wie Ultraschalluntersuchung des Harntrakts einschließlich der Prostata, Urinzytologie und PSA-Bestimmung nicht in die gesetzliche Früherkennungsmaßnahme integriert worden sind.
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Popa, G. (2004). Erweiterte urologische Vorsorge für Männer. In: Bühmann, W., Schroeder, A. (eds) Individuelle Gesundheitsleistungen für die urologische Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59292-8_2
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