Zusammenfassung
Die Rahmenpläne für das Projekt habe ich jetzt erstellt und das ganze Projekt der Geschäftsführung und dem Führungskreis, d.h. den Bereichs-und Abteilungsleitern, vorgestellt. Ich habe die Vorteile der Einführung eines QM-Systems und in groben Zügen die DIN EN ISO 9000ff. dargestellt. Wir haben einen Lenkungskreis gebildet, dem ein Geschäftsführer oder dessen Stellvertreter angehört. Die Aufgaben dieses Kreises liegen in der Festlegung der Vorgehensweise im Projekt, dem Setzen von Prioritäten, Budgetierung und Terminierung anstehender Aufgaben, Entscheidungen über Zuständigkeitsfragen, die Freigabe der Unterlagen und das Informieren des Betriebsrates, obwohl keine Mitbestimmungspflicht besteht. Die ersten formellen Schritte sind gegangen worden, und fachlich fühle ich mich den anstehenden Aufgaben gewachsen. Doch wie setze ich den Projektplan konkret mit den einzelnen Personen um?Zunächst einmal wird es jetzt darum gehen, die zentralen Geschäftsprozesse zu definieren und entsprechende Subprozesse zu benennen. In meinen Seminarunterlagen gibt es dafür nur wenig Hinweise. Die Struktur der DIN EN ISO 9000 ff steht stets im Vordergrund. Es ist wichtig, sich auf die wesentlichen Kernprozesse zu konzentrieren, sonst würde ich mich in den QM-Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen etc. unweigerlich verzetteln.
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Literatur
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Schnauber, H., Grabowski, S., Schlaeger, S., Zölch, J. (1997). Der Weg ist das Ziel: Prozesse. In: Total Quality Learning. Qualitätswissen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59210-2_7
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