Zusammenfassung
Die seit Ende der 70er Jahre anhaltende Diskussion über die Entwicklung einer zielgerichteten Methode für Innovationsmanagement mündet immer wieder in das Paradigma der Kritik und Rechtfertigung der Technik. Protagonisten beider Standpunkte kennzeichnet zum einen das Gefühl einer gewissen Ohnmacht gegenüber dem technisch nicht mehr beherrschbaren, bis hin zu sozialen Utopien, zum anderen die Sichtweise, daß nur die Faktorenkombination zwischen Invention und Innovation wirtschaftliches Überleben und Standortsicherung gewährleistet. Beispiele für die Treffsicherheit der unterschiedlichen Standpunkte lassen sich zu Hauf aufführen. Die gemeinsame Determinante dürfte in dem kontrollierten Zusammenspiel zwischen Basistechnologie und neuen Lösungsansätzen liegen. Für den Zahlungsverkehr im Bankgeschäft gilt dabei nicht unbedingt das Label,schneller, gleichzeitig, neuartig‘, sondern eher die Bezeichnung,kontrolliert und problemlösend‘.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Grad, T., Helleken, H. (1997). Innovationsmanagement im Zahlungsverkehr bei Banken. In: Innovation mit System. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59188-4_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59188-4_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-62012-9
Online ISBN: 978-3-642-59188-4
eBook Packages: Springer Book Archive