Zusammenfassung
Controlling und Kostenrechnung stellen wichtige, interne Rahmenbedingungen bei der erfolgreichen Einführung neuer Produktionskonzepte dar, mit der die Unternehmen auf die wachsenden Herausforderungen in einem turbulenter werdenden Umfeld reagieren. Das tradierte zentrale Controlling kann die mit zunehmender Dynamik wachsenden Aufgaben jedoch kaum mehr bewältigen. Es gilt als zu statisch und träge, als vergangenheits-und ergebnisorientierte Kontrollinstanz, die die „Speerspitze einer Mißtrauensorganisation“ repräsentiert. Dem Controller eilte bisher der Ruf eines „Erbsenzählers” und „Spürhunds“ voraus [Reiss/Höge 1994:217]. Im Rahmen der Einführung der den neuen Umfeldbedingungen angepaßten, turbulenzfähigen Unternehmenskonzepte hat sich das Controlling daher zu einem „Promotoren der Reorganisation” zu wandeln. Controlling und Kostenrechnung werden durch die Einführung neuer Produktionskonzepte also vor neue Anforderungen gestellt, die im folgenden kurz skizziert werden.
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Kinkel, S. (1997). Controlling — Kontrollinstrument oder Hilfsmittel zur Selbststeuerung. In: Lay, G., Mies, C. (eds) Erfolgreich Reorganisieren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59166-2_12
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