Zusammenfassung
Wegen der Komplexität und des häufigen Wechsels von Arbeitsverfahren und eingesetzten Stoffen im Laboratorium kommt der persönlichen Schutzausrüstung hier besondere Bedeutung zu, da im Laboratorium häufig nicht in dem in der Produktion möglichen Maße technische oder organisatorische Schutzmaßnahmen einsetzbar sind, um Gefährdungen durch Stoffe oder andere Einwirkungen, beispielsweise Flammen oder Splitter, zu vermeiden. Ein großer Teil dieser Gefährdungen wird durch das Tragen geeigneter Arbeitskleidung und geeigneten Schuhwerkes sowie einer Schutzbrille und häufiger auch von Handschuhen vermieden, weitergehender Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen ist meist nur in Einzelfällen erforderlich [324, 325]. Obwohl die Arbeitskleidung und das Schuhwerk nicht zu der vom Arbeitgeber zu stellenden persönlichen Schutzausrüstung zählen, sind etliche Firmen und Institutionen dazu übergegangen, zumindest den Laborkittel - gelegentlich auch Arbeitsschuhe - zum Einsatz im Laboratorium zu stellen, um sicherzustellen, daß nur geeignete Kleidung eingesetzt wird.
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Brock, T.H. (1997). Persönliche Schutzausrüstungen. In: Sicherheit und Gesundheitsschutz im Laboratorium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59163-1_9
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