Zusammenfassung
Während die Reformen am Staatswissenschaftlich-Statistischen Seminar wegen Schwerfälligkeiten in der Hochschulpolitik nur schleppend vorankamen, konnte die Handels-Hochschule die seit längerer Zeit angestrebte Gleichstellung mit der Universität und den wissenschaftlichen Hochschulen Berlins im Jahr 1926 erreichen. Am 21. Oktober unterzeichneten die Preußische Staatsregierung und die Industrie-und Handelskammer zu Berlin einen Staatsvertrag über die Verleihung des Charakters einer Hochschule mit Rektoratsverfassung und Promotionsrecht an die Handels-Hochschule Berlin. Der akademische Senat und das Kuratorium wurden am 30. Oktober gebildet. Die ersten Aufgaben der Gremien bestanden in der Ausarbeitung einer Promotionsordnung und einer Hochschulverfassung.76
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Zschaler, F. (2000). Konkurrenz oder Kooperation? - Handels-Hochschule und Universität bis 1945. In: Vom Heilig-Geist-Spital zur Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Schriften der Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59153-2_7
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