Zusammenfassung
Auf dem Weg in das nächste Jahrhundert befindet sich die Hotellerie in Deutschland in einem tiefgreifenden Prozeß der Umstrukturierung. Dieser Prozeß ist gekennzeichnet durch:
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den anhaltend starken Expansionsdrang von Hotelkonzernen, v.a. in den mittleren und unteren Kategorien, sowohl in Primär- als auch Sekundärstandorten,
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generell fortlaufende Konzentrationsprozesse,
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Zunahme der Zahl von Hotelkooperationen und deren Mitgliederanstieg,
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einen Trend der Marktbereinigung zu Lasten der Privathotels, sofern sie sich nicht einen wettbewerbsfähigen Status erhalten,
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den Zusammenschluß der alten Bundesländer mit Ostdeutschland, wobei v.a. auch durch wirtschaftspolitische Maßnahmen der Bundesregierung in den neuen Ländern eine Sogwirkung entstand, die dort einen neuen Hotelmarkt entstehen ließ,
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eine begrüßenswerte Stagnation in der Angebotserweiterung im ‘Luxury’- und 4*- und 5* Bereich, da in diesem Segment das bereits langandauernde Überangebot zu unbefriedigenden Auslastungsgraden und z.T. unökonomischer Preispolitik geführt hat.
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Literatur
Vgl. Seitz, G.: Konzernhotellerie versus mittelständischer Einzelunternehmung - ein ökonomischer Vergleich in der BRD, Bd.5, Schriftenreihe der Johannes Bisegger-Stiftung, Innsbruck 1979, S. 11
DEHOGA, Hotelgesellschaften in Deutschland, Stand Januar 1994
Vgl. Pompi, W.: Touristikmanagement 1, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1994, S. 133
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Seitz, G. (1997). Der Hotelmarkt in Deutschland. In: Hotelmanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59098-6_3
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