Zusammenfassung
Wie können wir radikal neue Energiezukünfte mit einem hohen Grad an öffentlicher Zustimmung und Effizienz entwerfen und realisieren, z.B. die Transformation der bestehenden fossilen Wirtschaft in eine solare Wasserstoffwirtschaft? In dieser in Zukunft möglichen Ökonomie würde der Verbrauch über Jahrtausende gespeicherter solarer Energie durch verfügbare Solarenergie ersetzt werden, die sofort als Wärme oder Elektrizität umweltverträglicher eingesetzt werden kann und nur Wasserdampf und keine Treibhausgase (CO2, NOx, SO2) hinterläßt. Um einen so gravierenden Übergang in unserer Energiewirtschaft einzuleiten, ist nicht nur die Entwicklung eines breiten Spektrums von Systemen zur Energieerzeugung, zum Transport und von Systemen für Energienutzer erforderlich, sondern all diese Elemente müssen in ein effizientes, technologisch und sozial realisierbares System integriert werden, das tatsächlich die erwarteten Vorteile einlöst. Die Einführung einer Wasserstoffwirtschaft birgt neben technologischen Herausforderungen auch soziopolitische Hindernisse. Die anstehenden Schwierigkeiten können aus früheren Erfahrungen antizipiert werden, die hier an drei Beispielen erörtert werden, die alle auf wahren Begebenheiten beruhen, von denen nur ein Fall einen Wandel behandelt, der mit dem Übergang zu einer Wasserstoffwirtschaft vergleichbar wäre.
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Grin, J. (1997). Technikfolgenabschätzung und Entwicklung von Energiezukünften: Beispiele computerunterstützter Analysen. In: Brauch, H.G. (eds) Energiepolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59097-9_30
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