Zusammenfassung
In den 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union werden bereits heute viele Politikbereiche nicht mehr allein auf nationaler Ebene entschieden, sondern direkt oder indirekt zu einem wesentlichen Teil durch Vorgaben, Absprachen und Rechtsmittel auf europäischer Ebene bestimmt. Gerade für die Energiepolitik, die ja ursprünglich (Gründung der EGKS 1951/1952) den Grundstein für die europäische Integration bildete, ist ein solches Zusammenwirken auf europäischer Ebene ein konstituierendes Element. Auch für die erneuerbaren Energien (e. E.) werden heute vielfältige Entscheidungen und Weichenstellungen nicht mehr im rein nationalen Rahmen getroffen, sondern auch auf europäischer Ebene. Der vorliegende Beitrag versucht deshalb, einen Überblick über die erneuerbaren Energien als Teil einer im Entstehen begriffenen Energiestrategie der Europäischen Union (EU) zu geben. Hierbei wird auch auf die energiepolitischen Konzeptionen der EU und den institutionellen Rahmen eingegangen. Der Begriff der erneuerbaren Energien soll im folgenden sehr weit gefaßt werden; auch die rationelle Energienutzung wird daher neben der Nutzung regenerativer Energiequellen (REN- und REG-Politik) behandelt.
Dieser Beitrag stellt eine wesentlich erweiterte und aktualisierte Fassung eines Hintergrundpapiers von Peter Palinkas und Horst Feuerstein für eine Studie von Altner et al., 1995 dar.
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Palinkas, P., Maurer, A. (1997). Erneuerbare Energien als Teil der Energiestrategie der Europäischen Gemeinschaft: Entwicklung, Stand und Perspektiven. In: Brauch, H.G. (eds) Energiepolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59097-9_14
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