Zusammenfassung
Der Porenraum des Bodens wird entweder von Wasser oder Luft eingenommen. Der Wassergehalt verändert sich mit den Witterungsverhältnissen, die die Wasserzufuhr, die Versickerung und Verdunstung (Evaporation) aus dem Boden steuern, sowie mit den Blattflächen, die die Wasserabgabe über Pflanzen (Transpiration) steuern. Diese steuernde Funktion wird von den lebenden Blättern der Pflanzen über die Transpiration, aber auch durch den Einfluß abgefallenen Laubs auf die Evaporation ausgeübt. Die Fähigkeit des Bodens, Versickerung zuzulassen, pflanzenverfügbares Wasser zu speichern und einen Teil des Wassers so fest zu binden, daß Pflanzen es nicht nutzen können (Totwasser), hängt von der Größe, Form und Kontinuität der Bodenporen ab.
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Rowell, D.L. (1994). Bodenwasser. In: Bodenkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59093-1_5
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