Zusammenfassung
Bei der Festigkeitsbetrachtung eines Konstruktionsteils muß stets die Festigkeitsbedingung
erfüllt sein, d. h. in Worten, es ist so zu dimensionieren, daß die an der höchst beanspruchten Stelle (gefährdeter Querschnitt) herrschende Anstrengung oder Vergleichsspannung \({{\hat{\sigma }}_{V}}\) mit einer bestimmten Sicherheit S unter dem in Betracht kommenden Werkstoff-Festigkeitskennwert K bleibt. Dabei kann die Rechnung gegen Versagen durch unzulässig große Verformung bei kurzzeitiger oder langzeitiger Belastung wie durch Bruch des Bauteils bei einmaliger (ruhender) oder oft wiederholter Belastung durchgeführt werden. Besteht die Möglichkeit des Unstabilwerdens, z. B. durch Knicken oder Einbeulen, so muß auch dieser Fall in die Festigkeitsbetrachtung einbezogen werden.
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Schwaigerer, S., Mühlenbeck, G. (1997). Grundsätzliche Betrachtungen zur Festigkeitsberechnung. In: Festigkeitsberechnung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59090-0_2
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