Zusammenfassung
Frage: In Festreden (z.B. Wolf gang Frühwald)2 wird die kultivierte Wissensgesellschaft beschworen: Die Umwandlung einer mit technischen Informationsmedien nur durchsetzten Gesellschaft in eine Gesellschaft, die ihre Lebensgrundlagen aus reflektiertem und bewertetem Wissen gewinnt. Wie beurteilt ein Philosoph diesen Appell?
Der Dialog ist erfunden. Er basiert vornehmlich auf Disputen, die im Zusammenhang mit der Akademiestudie zum Expertendilemma gefü hrt wurden, sowie auf einem Briefwechsel mit dem Philosophen Christoph Hubig im Anschluß an sein Gutachten.
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Anmerkungen
Der Dialog ist nicht erfunden. Er basiert vornehmlich auf den Disputen, die im Zusammenhang mit der Akademiestudie zum Expertendilemma geführt wurden, sowie auf einem Briefwechsel mit dem Philosophen Christoph Hubig im Anschluß an sein Gutachten. Hubig, Ch. (1996) Strategien bei Wissenserwerb und Wissensnutzung. Gutachten für die Akademie für Technikfolgenabschätzung, Stuttgart. Nennen, H.-U., Garbe, D. (Hg.) (1996) Das Expertendilemma — Zur Rolle wissenschaftlicher Gutachter in der öffentlichen Meinungsbildung. Springer, Heidelberg
Frühwald, W. (1996) Die Informatisierung des Wissens-Zur Entstehung der Wissensgesellschaft in Deutschland. In: Alcatel SEL Stiftung (P. Bonnet, Hg.), S. 5–14. Alcatel SEL AG, Stuttgart
Mohr, H. (1977) Structure and Significance of Science. Springer, New York
Nennen, H.-U., Garbe, D. (Hg.) (1996) Das Expertendilemma. Springer, Heidelberg, S. 3f.
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Mohr, H. (1997). Sonderstatus des wissenschaftlichen Wissens?. In: Clar, G., Doré, J., Mohr, H. (eds) Humankapital und Wissen. Veröffentlichungen der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59080-1_5
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