Zusammenfassung
Die Familie übernimmt in vielfältiger Form zentrale Aufgaben der privaten und gesellschaftlichen Daseinsfürsorge, ihre Leistung tritt jedoch in gesamtwirtschaftlicher Sicht bis heute kaum in Erscheinung. Ausdruck hierfür ist die Tatsache, daß bisher das Wohlergehen eines Gemeinwesens vor allem an der Höhe seines Bruttosozialproduktes (BSP) gemessen wird, wobei die meist unentgeltlich in Haushalt und Familie erbrachten Leistungen weitgehend vernachlässigt werden.
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Anmerkungen
Redaktionell gekürzte Fassung eines Gutachtens für die Akademie für Technikfolgenabschätzung, Stuttgart
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s. Anmerkung 4
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Dem liegt folgende Annahme zugrunde: Das Ehepaar erzieht zwischen 1983 und 2002 zwei Kinder, die im Abstand von zwei Jahren geboren sind und bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zu Hause leben. Die Mutter unterbricht ihre Erwerbstätigkeit mit der Geburt des ersten bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr des zweiten Kindes, insgesamt also für 8 Jahre. Lampert, H. (1989) Familie heute — Sozialökonomische Analyse ihrer Lebenslage. In: Familie im Wandel — Situation, Bewertung, Schlußfolgerungen (M. Wingen, Hg.), S. 92-120. Katholisch-Soziales Institut der Erzdiözese Köln, Bad Honnef
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s. Anmerkung4
s. Burkart (1995), Anmerkung 6
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Verändert nach Kaufmann (1995), Anmerkung 4
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Kasemir, H. (1997). Der Beitrag der Familie zur Bildung von Human- und Sozialkapital. In: Clar, G., Doré, J., Mohr, H. (eds) Humankapital und Wissen. Veröffentlichungen der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59080-1_18
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