Zusammenfassung
Der Begriff „Computer to Plate“ ist spätestens seit der IPEX 93 in Birmingham eines der wichtigsten Themen der Druck-und Vorstufenbetriebe. Doch statt der erhofften Klarheit, brachte die DRUPA 95 ein unübersehbares Angebot von CTP-Lösungen. Fachleute haben 34 verschiedene Systeme gezählt, die von 46 Original-und OEM-Anbietern vertrieben wurden. Demgegenüber stehen aber zum Jahresende 95 weltweit nur 170 Installationen, davon immerhin 42 in Deutschland und der Schweiz. Dieses Mißverhältnis begründet sich darin, daß die potentiellen Käufer entdeckt haben, daß es nicht reicht, „nur“ eine Entscheidung zur besseren und schnelleren Erzeugung von Druckplatten zu treffen, sondern daß fast immer die ganze Vorstufenorganisation, häufig auch ein Großteil der betrieblichen Organisation neu zu bedenken ist. Investitionsentscheidungen zur weiteren Verbesserung der Druckvorstufen werden nun kritischer untersucht, konventionelle Lösungen zunehmend häufiger in Frage gestellt. Realistische Informationen zum Thema „Computer to Plate“ sind dringender geboten denn je, die zu treffenden Investitionen sind teurer als früher und die Auswirkungen auf die Abläufe werden bestenfalls erahnt, aber noch nicht genau gewußt und schon gar nicht korrekt bewertet.
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Limburg, M. (1997). Einleitung. In: Der digitale Gutenberg. Edition Page. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59079-5_1
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