Zusammenfassung
Aus der Physik wissen wir, daß sich nichts. ert, ohne daß eine Krafteinwirkt. Umgekehrt ist die Wirkung einer Kraft durch eine entsprechende Zustandsänderung charakterisiert. Vergleichbares gilt aber auch für das menschliche Verhalten: Ein Individuum ändert sein Verhalten für gewühnlich nicht, wenn es mit seiner Situation zufrieden ist, d.h. wenn es keinen Gründ für eine Verhaltensanderung gibt, etwa ein (physisches oder psychisches) Bedürfnisoder sozialen Druck.Daher werden wir im folgenden versuchen, die Gründe für Verhaltensänderungen (zu denen auch die Fortbewegung gerechnet werden soil) durch soziale Kräftezu beschreiben.
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Notes
d.h. die Reaktionsstärke und-richtung in Abhängigkeit von der Zieldistanz
Hierbei benötigen wir
Ein alternativer Ansatz wurde von Helbing und Molnar getestet [177]. Trotz seiner gröeren Komplexität fielen die Simulationsergebnisse jedoch nicht erfolgreicher aus.
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Helbing, D. (1997). Das soziale Kräftemodell. In: Verkehrsdynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59063-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59063-4_4
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