Zusammenfassung
Im dritten Teil wurden zunächst die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten makro skopischer Verkehrsmodelle aufgezeigt. Diese eighen sich zur Bestimmung des durchschnittlichen Energieverbrauchs, der Lärm- und Abgasemissionen sowie der Fahrtdauern. Außerdem dienen sie der Entwicklung von Optimierungs-maßnahmen des Verkehrs, die mit Hilfe von Verkehrsleitsystemen umgesetzt werden. Darüber hinaus erlauben sie die Prognose der Verkehrssituation, welche für dynamische Umleitungsmaßnahmen nötig ist. Dabei wurde auf das Routenwahlverhalten der Fahrer eingegangen, welches von der Fahrtdauer und den Transportkosten abhängt. Schliefilich ermöglichen makroskopische Verkehrsmodelle die Berechnung des Verkehrsaufkommens. Dies ist vor allem im Zusammenhang mit Straßenbaumaßnahmen wichtig: Wegen des Paradoxons von Braess und infolge induzierten Verkehrs ist der Ausbau des Straßennetzes nicht zwangsläufig mit einer Entspannung der Verkehrssituation verbunden.
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Helbing, D. (1997). Zusammenfassung. In: Verkehrsdynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59063-4_21
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