Zusammenfassung
(a) Wachstumstheorie unter allokationstheoretischem Aspekt. Ökonomische Theorie ist in ihrem Kern Allokationstheorie. In ihr drückt sich das Prinzip einer Marktwirtschaft aus, sich auf den ökonomischen Austausch von Individuen zu beziehen. Allokationstheorie ist deshalb Preistheorie. Die Wachstumstheorie zielt wiederum darauf ab, die langfristige Wachstumsrate einer Volkswirtschaft zu erklären (R/S, S. 174)1. Dabei läßt sich ein derartiges Forschungsprogramm dahingehend präzisieren, daß es sich um die Wachstumsrate des Outputs bzw. des Einkommens handelt und ein Verteilungsgleichgewicht, allen voran eine Zinsbestimmung, einschließt. Darin spiegelt sich wider, daß die Wachstumstheorie, als Teil der Wissenschaftsdisziplin Ökonomie, gleichfalls Wirtschaften in einer Marktwirtschaft behandelt.
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Riese, H. (1997). Die moderne Wachstumstheorie: Eine keynesianische Unmöglichkeit. In: Bombach, G., Ramser, H.J., Riese, H., Stadler, M. (eds) Der Keynesianismus VI. Wirtschaftspolitische Studien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59062-7_3
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