Zusammenfassung
Mit der Dezentralisierung von Entscheidungen sollen Entscheidungskompetenzen an jene Entscheidungsträger vergeben werden, die im Besitz der entscheidungrelevanten Informationen sind und sie daher (zeitnah) nutzen können. Gerade im Finanzdienstleistungsbereich sind schnelle Entscheidungsprozesse von großer Bedeutung. Geldmarkt- und Devisengeschäfte sowie Wertpapier- und Börsentransaktionen verlangen schnelle Reaktionen auf dynamische Marktentwicklungen. Darüber hinaus werden Finanzdienstleistungen in direkter Interaktion mit dem Kunden erstellt, so daß langwierige Entscheidungs- und Genehmigungsprozesse nachteilig im Vergleich mit dem „schnelleren” Wettbewerber sind.
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Sandbiller, K. (1998). Dezentralisierung und Marktnähe: Steuerungs- und Koordinationsaspekte. In: Dezentralität und Markt in Banken. Information Age Economy. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59014-6_2
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