Zusammenfassung
Mit der Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion wurden die Betriebe in der ehemaligen DDR mit den Produktions- und Absatzbedingungen der Marktwirtschaft konfrontiert. Diesen neuen Rahmenbedingungen entsprachen die in den Jahren der Planwirtschaft entstandenen betrieblichen Strukturen nur unzureichend. Anpassungsnotwendigkeiten wurden vor allem in
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einer Intensivierung von Forschung und Entwicklung als Vorbedingung wettbewerbsfähiger Produkte,
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einer Verbesserung des Vertriebs als Voraussetzung zur Erschließung neuer Märkte sowie
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einer Modernisierung der Produktion als Weg zur wettbewerbsfähigen Herstellung der Produkte gesehen. Bei der Modernisierung der Produktion wurde vorrangig an investive Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität gedacht. Der Ausbau des Sachkapitalstocks (vgl. u. a. DIW 1995:535; Felder et al. 1995:10; Dietrich 1997:5) durch die Anschaffung von Hochtechnologie bei den Produktionsmitteln schien bestmöglich geeignet, die Betriebe der neuen Länder Anschluß finden zu lassen an das nationale und internationale Produktionsniveau.
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Literatur
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Lay, G. (1998). Modernisierung und Produktivität in der Investitionsgüterindustrie Ostdeutschlands. In: Fritsch, M., Meyer-Krahmer, F., Pleschak, F. (eds) Innovationen in Ostdeutschland. Technik, Wirtschaft und Politik, vol 34. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58997-3_4
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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