Zusammenfassung
Die vielfältigen Belastungen und Veränderungen des Naturhaushalts machen eine Bewertung von Eingriffen in Natur und Landschaft immer notwendiger. Einschlägige gesetzliche Regelungen, die auf diese Entwicklung reagieren, haben akuten Handlungsbedarf hervorgerufen. In der Planungspraxis wird oft von einem nur ungenügend reflektierten Bewertungsbegriff Gebrauch gemacht, der den normativen und methodologischen Implikationen von Bewertungsvorgängen zu wenig Rechnung trägt, so daß man mit Plachter konstatieren kann, daß unser „verfahrenstechnischer Kenntnisstand heute bei weitem nicht ausreicht“, um „Natur zu bewerten“.1 Was so für die naturschutzfachliche Bewertung gilt, trifft für die Umweltbewertung, die neben naturschutzbezogenen Interessen eine Vielzahl weiterer Nutzungsansprüche zu berücksiehtigen hat, in noch größerem Maße zu.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Plachter H (1992): Grundzüge der naturschutzfachlichen Bewertung. Veröffentlichungen für Naturschutz und Landschaftspflege Baden-Württemberg, S 9–48.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Theobald, W. (1998). Einführung. In: Theobald, W. (eds) Integrative Umweltbewertung. Umweltnatur- & Umweltsozialwissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58974-4_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58974-4_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-63809-1
Online ISBN: 978-3-642-58974-4
eBook Packages: Springer Book Archive