Zusammenfassung
Der Auf- bzw. Ausbau der Naturschutzverwaltungen und die Implementation der Landschaftsplanung nach den Vorgaben der neuen Naturschutzgesetze vollzog sich in den frühen 80er Jahren weitgehend unbeobachtet von der Öffentlichkeit. Das Interesse der Öffentlichkeit an generellen Umweltfragestellungen blieb im Verlaufe der 80er Jahre dennoch anhaltend hoch, so daß sich in Reaktion darauf das Spektrum der umweltpolitischen Instrumente und Programme erheblich ausweitete. Viele Kommunen richteten z. B. in freiwilliger Reaktion Umweltinformationssysteme, Umweltberichtssysteme, Umweltatlanten und kommunale Umweltverträglichkeitsprüfsysteme30 ein. Die Bedeutung der Landschaftsplanung sank trotz ihrer gegenüber den neuen Instrumenten i. allg. stärkeren rechtlichen Verbindlichkeit zunehmend mit dem Anwachsen dieses Instrumentenreigens.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Runge, K. (1998). Wandel ab Mitte der 80er Jahre. In: Entwicklungstendenzen der Landschaftsplanung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58968-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58968-3_10
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