Zusammenfassung
Die moderne Informationsverarbeitungstechnologie, welche computerbasiert erlaubt, kommerzielle, technische und sogar kulturelle Probleme ganz oder teilweise zu lösen, ist eines der wenigen Wissensgebiete, dessen theoretische Grundlagen weitgehend unabhängig von ihren Produkten erarbeitet wurden. Während ein universeller Computer bereits Anfang der 30er Jahre mathematisch definiert worden war (Turingmaschine), gehen die Anfänge der industriellen Entwicklung eines derartigen Rechengerätes unabhängig davon erst in die 40er Jahre zurück (wenn man von der im 19. Jahrhundert von Babbagge entwickelten singulären Konstruktion - die nicht gebaut wurde - absieht). Die Erstentwicklungen, welche turnsaalgroßen Röhrenmonstern entsprachen, wurden nach Erfindung des Transistors sehr bald teil-und volltransistorisiert, sodaß Ende der 50er Jahre im wesentlichen transistorisierte Maschinen den Markt beherrschten. Das Erkennen der Dominanz kommerzieller Applikationen und der Wichtigkeit der Aufwärtskompatibilität sowie ein verkaufsorientiertes Management sicherten zu Ende der 60er Jahre dem bekannten Hersteller IBM zunehmend die Marktdominanz. Einige weitere Firmen konnten sich etablieren. Unter ihnen Digital Equipment, Hewlett Packard, Univac, Bull, Siemens, Nixdorf und einige andere.
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Janko, W.H. (1998). Einleitung. In: Informationswirtschaft 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58958-4_2
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