Zusammenfassung
Wie in Kapitel VII, Abschnitt 5, gezeigt wurde, löst sich der Konflikt zwischen Marktwertmaximierung und subjektiver Nutzenmaximierung dann auf, wenn in der Ausgangssituation das Risiko bereits pareto-effizient geteilt ist, sämtliche Anteilseigner proportional am Projekterfolg (im Mehrperiodenfall an den Projekterfolgen) beteiligt sind und sich bei Durchführung eines zusätzlichen Projekts die Grenznutzenwerte der Anteilseigner nicht ändern. In Kapitel VIII wurde untersucht, welche Zielkonflikte sich (im Rahmen des CAPM) bei veränderlichen Grenznutzenwerten ergeben können. Gegenstand des vorliegenden Kapitels sind nun potentielle Zielkonflikte für den Fall, daß vor dem Projekt keine pareto-effiziente Risikoteilung gegeben ist und/oder der Projekterfolg (allgemein: der Unternehmenserfolg) zwischen den Kapitalgebern nicht proportional geteilt wird.
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Laux, H. (1998). Zielkonflikte bei fehlender pareto-effizienter Risikoteilung und/oder nichtproportionaler Teilung des Projekterfolges. In: Risikoteilung, Anreiz und Kapitalmarkt. Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58944-7_9
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