Zusammenfassung
Dritte und letzte Voraussetzung ist nach deutschem Recht der Eintritt eines ersatzfähigen Schadens. Daß dieser Punkt nach wie vor heftig umstritten ist, liegt daran, daß die Problematik des „Kindes als Schaden“ am Schnittpunkt von Familien- und Schadensrecht angesiedelt ist. Geht man von einem dualistischen Schadensbegriff1 aus, der bei der herrschenden sog. Differenzhypothese2 ansetzt und diese normativ modifiziert und erweitert3, kommen bei der planwidrigen Geburt eines gesunden Kindes mehrere Schadensposten in Betracht.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hauberichs, S. (1998). Der Schaden. In: Haftung für neues Leben im deutschen und englischen Recht. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58874-7_6
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