Zusammenfassung
Mit dem Stillstand des Herzens wird die O2-Versorgung der Organe unterbrochen, wodurch insbesondere wichtige zerebrale Funktionen binnen kürzester Zeit erlöschen: So tritt schon nach 10–20 s Bewußtlosigkeit ein, gefolgt von Schnappatmung und schließlich Atemstillstand. Nach etwa 60–90 s sind die Pupillen weit und lichtstarr. Um die Versorgung mit Sauerstoff wiederherzustellen, ist rasches und zielorientiertes Handeln erforderlich. Hierzu haben sich schematisierte Handlungsabläufe, sog. Algorithmen, bewährt. Die folgenden Abschnitte zur kardiopulmonalen Reanimation lehnen sich daher eng an die von der American Heart Association herausgegebenen Empfehlungen zur Reanimation an.
American Heart Association: Textbook of advanced cardiac life support, 1994.
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Weiss, M., Krieter, H. (1998). Kardiopulmonale Reanimation. In: Ellinger, K., Osswald, P.M., Stange, K. (eds) Fachkundenachweis Rettungsdienst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58860-0_12
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