Zusammenfassung
Schürfgruben und -gräben geben auf einfachste und kostengünstigste Weise zuverlässigen Aufschluß über die Untergrundverhältnisse bis in etwa 6 m Tiefe, allerdings i. allg. nur bis zum Erreichen des Grundwasserspiegels. Für tiefere Bereiche sind besondere und meist kostspielige Maßnahmen erforderlich (Verbau, Wasserhaltung, 2 oder mehr Bagger). Schürfe können auch in Festgestein (Bodenklassen 5 und 6, DIN 18300; in Bodenklasse 7 unter Umständen mit Hilfe von Sprengmitteln) sowie auf Deponien, Bergbau-, Hütten- und sonstigen Fabrikgeländen angelegt werden.
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Literatur
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Stoppel, D. (1998). Schürfe. In: Geotechnik Hydrogeologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58851-8_4
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