Zusammenfassung
Der Verlust beider Beine stellt für jeden Patienten eine persönliche Katastrophe dar. Die körperliche, soziale und emotionale Einstellung auf diese Behinderung fordert nicht nur Ausgeglichenheit, Kraft, Koordination und Willensstärke. Es müssen zusätzlich auch wesentliche Veränderungen des Lebensstils akzeptiert werden. Die Fähigkeit, mit zwei Prothesen zu gehen, hängt vom Gesundheitszustand, von den Amputationshöhen (ausschlaggebend ist meist der Erhalt von wenigstens einem Kniegelenk) und der Persönlichkeit des Patienten ab und ob er vor dem Verlust des zweiten Beins bereits ein Prothesenträger war (Kostuik 1981).
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mensch, G., Kaphingst, W. (1998). Spezialfälle. In: Physiotherapie und Prothetik nach Amputation der unteren Extremität. Rehabilitation und Prävention, vol 40. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58826-6_5
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