Zusammenfassung
Die Entwicklung von Konzepten für prozessorgesteuerte Mensch-MaschineSchnittstellen (MMS) bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich, wie zum Beispiel:
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Durch den Einsatz von Mikroprozessoren kann der Funktionsumfang von Geräten sehr groß werden. Trotzdem soll die MMS übersichtlich, leicht erlernbar und fehlersicher sein.
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Für die Entwicklung prozessorgesteuerter MMS gibt es noch zu wenige anwendbare Normen und Richtlinien, besonders weil die Aufgabenstellung interdisziplinär zwischen den Bereichen Hardwareentwicklung, Softwareentwicklung und Design angesiedelt ist.
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Es stehen aus Kosten-oder Platzgründen viel weniger Tasten als bei einem Computer, meist keine Maus und nur ein kleiner Bildschirm zur Verfügung.
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Die Schnittstelle soll für versierte wie auch für sehr unerfahrene Benutzer gleich gut geeignet sein.
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Das Computerprogramm ist ein fester Bestandteil des Gerätes und muß daher bereits ab der ersten Version fehlerfrei und ausgereift sein.
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Die Benutzer haben eine andere Denkweise und Fachsprache als die Entwickler. Es kann zu Kommunikationsschwierigkeiten kommen.
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Die Entwicklung konzentriert sich zunächst auf die primäre Funktion des Gerätes (z. B. Messen, Regeln, Datenübertragung). Die Entwicklung der MenschMaschine-Schnittstelle (MMS) leidet hingegen oft unter Zeit-oder Ressourcenknappheit.
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Baumann, K., Lanz, H. (1998). Der Entwurf prozessorgesteuerter Mensch-Maschine-Schnittstellen. In: Mensch-Maschine-Schnittstellen elektronischer Geräte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58802-0_1
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