Zusammenfassung
Die deutsche Rechnungslegung steht derzeit vor großen Herausforderungen. Einerseits werden mit der zunehmenden Internationalisierung der externen Rechnungslegung die bisherigen tragenden Grundsätze des deutschen Bilanzrechts, d.h. das Gläubigerschutzprinzip und das daraus abgeleitete Vorsichtsprinzip, einer neuen Sichtweise unterzogen. Andererseits ergeben sich hieraus aber auch neue Anwendungsbereiche für das bilanzielle Rechnungswesen. Durch die Übernahme internationaler Bilanzierungsnormen, die auf der Informationsfunktion des Jahresabschlusses basieren, gewinnt die bilanzielle Rechnungslegung auch im Rahmen der unternehmensinternen Führung und Steuerung zunehmend an Bedeutung. Diese Neuausrichtung des Rechnungswesens ist mit umfangreichen reengineering-Prozessen verbunden, an denen derzeit in vielen deutschen Unternehmen intensiv gearbeitet wird.1
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Literaturverzeichnis
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Hahn, K., Schneider, W. (1998). Simultane Modelle der handelsrechtlichen Bilanzpolitik von Kapitalgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung der Internationalisierung der Rechnungslegung. In: Freidank, CC., Rössler, S. (eds) Rechnungslegungspolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58778-8_8
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