Zusammenfassung
Schon bei der 1800 erfundenen Voltaischen Säule, der ersten elektrochemischen Energiequelle, bestanden die Anoden aus Zink. Dies war eine hervorragende Wahl, denn die Oxidation von Zink ist stark exotherm. In der elekrochemischen Zelle entsteht darum an der Zinkanode ein hohes Potential. Zudem ist das Metall weit verbreitet und sehr preiswert. Es ist nicht weiter erstaunlich, daß Zink im Bereich der Primärbatterien eine dominierende Rolle spielt: sowohl die klassische Leclanché-Trockenbatterie als auch die Alkali-Mangan-Zelle verwenden Zinkanoden. Das gleiche gilt für die neuen Zink-Luft-Batterien zur Energieversorgung von Hörgeräten; sie sind zum Ersatz der wenig umweltfreundlichen Quecksilberbatterien konzipiert.
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Trueb, L.F., Rüetschi, P. (1998). Die Nickel-Zink-Batterie. In: Batterien und Akkumulatoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58741-2_13
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